Die United Nations haben sich im Jahr 2015 auf die Agenda 2030 geeinigt. Dabei wurden 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung formuliert. Diese werden als die Sustainable Development Goals bezeichnet.

 

Was sind die Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs)?

Die Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) sind eine Reihe von 17 miteinander verknüpften globalen Zielen, mit denen eine bessere Zukunft für alle erreicht werden soll. Diese Ziele wurden 2015 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen festgelegt und sollen bis 2030 erreicht werden. Diese Ziele sind ein gemeinsamer Entwurf für Frieden und Wohlstand.

 

17 Ziele für nachhaltige Entwicklung

Die Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) sind eine Reihe von 17 globalen Zielen, die die Welt zu einem besseren Ort machen sollen. Die Vereinten Nationen haben diese Ziele aufgestellt, um den Menschen zu einem besseren Leben zu verhelfen. Bei Ziel 17 geht es vor allem um Partnerschaften. Mit anderen Worten: Es geht um die Wiederbelebung und Stärkung der globalen Partnerschaft für nachhaltige Entwicklung.

Während die anderen 16 Ziele vielleicht bekannter sind, wird SDG 17 oft übersehen. Es ist eines der am wenigsten populären Ziele, und die meisten Länder verfehlen dieses Ziel. Wenn die Welt dieses Ziel nicht erreicht, wird es viel schwieriger sein, die anderen 16 Ziele zu erreichen. Daher muss dieses Ziel unbedingt im Mittelpunkt der internationalen Entwicklungsgespräche stehen.

Mit den 17 SDGs sollen folgende Ziele erreicht werden: Beseitigung von Armut und Hunger, Verringerung und Beendigung der Gewalt gegen Kinder, Schutz der Ozeane und Meeresressourcen sowie Förderung von Umweltgerechtigkeit und Gleichstellung. Die SDGs zielen auch auf Wirtschaftswachstum und Industrie sowie auf den Klimawandel und invasive gebietsfremde Arten ab. Diese Ziele können durch die Annahme von Politiken und Strategien zur Förderung einer nachhaltigen Entwicklung erreicht werden.

 

169 Ziele

Die Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) zielen auf eine Welt ab, in der es keine Armut und keinen Hunger mehr gibt und in der alle Menschen Zugang zu hochwertiger Bildung, sauberem Wasser, bezahlbarer Energie und menschenwürdiger Arbeit haben. Weitere Ziele sind die industrielle Entwicklung, nachhaltige Städte und Gemeinden sowie die Bekämpfung der weltweiten Wilderei und die Verringerung der Treibhausgasemissionen.

Die Ziele für nachhaltige Entwicklung sind eine Reihe von 17 Zielen und 169 Vorgaben, die 2015 von den Vereinten Nationen angenommen wurden. Sie bauen auf dem Erfolg der Millenniumsentwicklungsziele auf und zielen darauf ab, die Welt zu einem besseren Ort für alle zu machen. Sie sind unteilbar, integriert und halten die ökologische, soziale und wirtschaftliche Dimension der Entwicklung im Gleichgewicht.

Darüber hinaus ist die Gleichstellung der Geschlechter eine entscheidende Komponente der nachhaltigen Entwicklung. Um dies zu erreichen, müssen Frauen gleichen Zugang zu hochwertiger Bildung, wirtschaftlichen Ressourcen und politischer Teilhabe haben. Sie müssen auch die gleichen Chancen wie Männer und Jungen in den Bereichen Beschäftigung, Führung und Entscheidungsfindung haben.

 

232 Indikatoren

Die Fortschritte bei der Verwirklichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung werden anhand von Indikatoren gemessen. Jedes der 17 globalen Ziele hat ein spezifisches Ziel mit einem oder mehreren Indikatoren. Der globale Indikatorrahmen für diese Ziele wurde von der Inter-Agency and Expert Group on Sustainable Development Goals (IAEG-SDGs) im Jahr 2016 entwickelt. Dieser Rahmen wurde 2017 von der UN-Generalversammlung angenommen und umfasst nun 232 Indikatoren. Viele Indikatoren befinden sich jedoch noch in der Entwicklung. Dieser Rahmen wurde mit dem Ziel entwickelt, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen der Verfügbarkeit und der Zuverlässigkeit von Daten zu gewährleisten. Daher werden die Indikatoren in drei Kategorien eingeteilt: Stufe I, Stufe II und Stufe III.

Indikatoren sind das Rückgrat der Überwachung der SDGs. Sie können als Managementinstrumente oder als „Berichtskarten“ für Regierungen zur Überprüfung der Fortschritte verwendet werden. Der SDG-Indikatorrahmen umfasst sowohl quantitative als auch qualitative Indikatoren, die auf nationaler, regionaler und globaler Ebene angewendet werden können. Diese Indikatoren werden den Regierungen dabei helfen, die wichtigsten Prioritäten zu ermitteln und ihre Fortschritte zu messen. Bis zur Überprüfung der Ziele im Jahr 2030 werden die Indikatoren Aufschluss über den Erfolg von Programmen und politischen Maßnahmen geben.

 

Niemanden zurücklassen

Die Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) sind eine siebzehn Punkte umfassende Agenda, die 2015 von allen UN-Mitgliedern angenommen wurde. Darin verpflichten wir uns, niemanden zurückzulassen. Das mag ein ehrgeiziges Ziel sein, aber wenn es uns gelingt, diese Ziele zu erreichen, wird die Welt am Ende ein besserer Ort sein.

Bei den SDGs handelt es sich um eine Reihe von Zielen, mit denen bis 2030 eine nachhaltige Entwicklung erreicht werden soll. Um diese Ziele zu erreichen, sollten sich die Regierungen darauf konzentrieren, niemanden zurückzulassen. Dieser Ansatz legt den Schwerpunkt auf die ärmsten Mitglieder der Gesellschaft und fordert eine Neuausrichtung der Entwicklungszusammenarbeit zugunsten der Ärmsten.

 

Die am weitesten Zurückgebliebenen zuerst erreichen

Die Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) zielen darauf ab, die Armut zu beseitigen und das Wohlergehen aller Menschen zu gewährleisten. Sie zielen darauf ab, Ungleichheiten zu verringern und das Wohlergehen von Kindern, Frauen und armen Menschen zu verbessern. Diese Ziele erfordern höhere öffentliche Investitionen und mehr Aufmerksamkeit für das Humankapital.

Die globalen Ziele werden anhand globaler Indikatoren gemessen, die durch auf regionaler und nationaler Ebene entwickelte Indikatoren ergänzt werden.

 

Wollen Sie noch mehr über die Sustainable Development Goals wissen? Weitere Informationen dazu sind auch im Beitrag über Impact Investing zu finden.