Nachhaltige Immobilienfonds gewinnen bei privaten wie auch institutionellen Anlegern immer mehr Aufmerksamkeit und Popularität. Was aber zeichnet einen nachhaltigen Immobilienfonds aus und welche besonderen Aspekte sind bei der Auswahl solcher Fonds zu beachten? Diesen Fragen wollen wir in diesem Beitrag nachgehen.

Nachhaltige Immobilienfonds: Wodurch zeichnen Sie sich aus

Wie der Name vermuten lässt, investiert ein solcher Fonds in solche Immobilien, an die bestimmte Kriterien in Bezug auf  Nachhaltigkeit gestellt werden. Diese Kriterien orientieren sich in der Regel immer an den sogenannten ESG Kriterien, also Faktoren aus den Bereichen Environmental (Umwelt), Social (Soziales) und Governance (Führung). Die Berücksichtigung dieser  Kriterien soll sicherstellen, dass es beim Investment nicht nur um kurzfristige Erträge geht, sondern auch ein langfristiger und nachhaltiger Effekt erzielt wird. Dahinter steht auch der Gedanke, dass eine langfristige und nachhaltige Herangehensweise immer einen positiven Effekt haben wird.

Nachhaltiger Immobilienfonds: Beispiel

Ein nachhaltiger Immobilienfonds investiert demnach in solche Immobilien, die bezogen auf die Kriterien Umwelt, Soziales und Führung nachhaltig wirken. Somit enstehen eine Reihe positiver Effekte:

  1. Der Kapitalanleger kann sich bei nachhaltigen Fonds eher sicher sein, dass in langfristig positiv wirkende Objekte investiert wird. Dies hat sowohl positive Wirkungen für die Rendite wie auch für das Gewissen des Anlegers.
  2. Auch aus volkswirtschaftlicher Sicht entstehen positive Wirkungen. Insbesondere bei Immobilien geht es um Investitionen, wo in Jahrzehnten gedacht wird bzw. gedacht werden sollte. Umso bedeutender ist es, dass bei der Investition in Immobilien langfristig positive und nachhaltige Entscheidungen im Vordergrund stehen sollen.

Die ESG Kriterien eignen sich daher auch für nachhaltige Immobilienfonds ganz besonders.